Neue Modelle für 2026: Kawasaki stellt KX- und ATV- und MULE-Modelle vor

Die ersten Fahrzeuge für das kommende Jahr sind bereits auf dem Weg zu den Kawasaki-Vertragspartnern. Neben einigen Modellen der KX-Familie steht auch das ATV Brute Force 750 bereits am Start für das Modelljahr 2026. Erstmals wird es vom vierrädrigen Topmodell eine noch hochwertiger ausgestattete SE-Variante geben. Außerdem warten insgesamt fünf MULE-Modelle schon auf den Arbeitseinsatz.

Kawasaki engagiert sich schon seit langer Zeit im Motocross-Bereich für den sportlichen Nachwuchs. Auf einer KX65 haben viele spätere nationale und internationale Champions ihre ersten Erfolge gefeiert. Die KX65 für 2026 sieht aus wie eine vollwertige MXGP-Maschine (was wichtig für das Selbstbewusstsein der jungen Piloten ist) und verfügt über einen bewährten und leistungsstarken Zweitaktmotor, der sowohl wartungsfreundlich als auch bekanntermaßen sehr langlebig ist. Damit kann das Bike auf jeden Fall mehr als eine Saison eingesetzt werden. Einen ganz entspannten Einstieg dank Elektro- und Kickstarter bietet darüber hinaus die KLX110R. Der Viertaktmotor ist mit halbautomatischem 4-Gang-Getriebe ausgestattet, das ruckfreies Schalten ermöglicht.

Darüber hinaus präsentiert Kawasaki die beiden legendären KX-Modelle für die MX2- und MX1-Klasse für die neue Saison. Die KX250-SR, mit der der französische Top-Pilot Mathis Valin in der Weltmeisterschaft um Podiumsplätze kämpft, bringt viele Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Basismodells KX250. Das gilt auch für das Top-Modell, die KX450. Schließlich geht Motocross-Star Romain Fevbre auf seiner KX450-SR immer wieder mit der begehrten roten Startnummer des Führenden in der WM in die Rennen. Von den Vorteilen der KX450 wie starkem Motor, steifem Chassis, Traktionskontrolle oder Smartphone Connectivity (für schnelle Mapping-Abstimmung) profitieren alle Fahrer. Für enduro-orientierte Offroadsportler stehen übrigens die KX250X und die KX450X mit angepassten Settings und Reifen zur Verfügung.

Ganz neu für 2026 ist das SE-Modell der Brute Force 750. Schon das Basismodell bringt mit 37,3 kW (51 PS) und 58,1 Nm Drehmoment enorme Power mit. Zusätzlich zur reichhaltigen Basisausstattung sind bei der SE-Version Handschützer am Lenker, ein Rammschutzbügel sowie eine am Chassis montierte Warn-VRX-25-S-Seilwinde serienmäßig mit an Bord. Während das Basismodell ab sofort bei den Vertragspartnern erhältlich ist, wird die SE-Version ab Oktober 2025 verfügbar sein.

Die neuen MULE-Modelle decken auch 2026 ein großes Spektrum an Arbeitsbereichen ab. Schon das kleinste Modell, die MULE SX 4x4, besitzt zuschaltbaren Allradantrieb und bis zu 181 kg Ladekapazität. Wer mehr braucht, für den sind die MULE PRO-MX und MULE PRO-FX richtig, die bis zu 544 kg laden können. Als Topmodelle kommen dann die MULE PRO DX und MULE PRO DXT, die bis zu vier Personen transportieren können (DXT) oder maximal 714 kg laden dürfen, zum Einsatz. Die MULE-Modelle für 2026 werden darüber hinaus in neuer Farbgebung ausgeliefert.