Klimafreundlich ans Ziel: Kawasaki setzt auf Nachhaltigkeit bei der Tour de France
Bei der diesjährigen Tour de France setzte Kawasaki ein starkes Zeichen für die Nachhaltigkeit. Als offizieller Partner der Tour de France präsentierte das Unternehmen nicht nur seine neueste Elektro- und Hybridtechnologie, sondern sorgte mit seinem zukunftsweisenden Wasserstoff-Prototypen für Aufsehen auf der berühmten Champs-Élysées. Im Einklang mit dem Ziel der Tour, den CO₂-Ausstoß bis 2030 um 50 Prozent zu senken, unterstreicht Kawasaki sein Engagement für eine klimaneutrale Mobilität.
Die Tour de France ist nicht nur das bekannteste Radrennen der Welt, sondern auch eines der anspruchsvollsten. Das gilt für Fahrer als auch ihre Teams. Am letzten Juli-Wochenende erreichte das prestigeträchtige Etappenrennen nach über 3.300 Kilometern mit dem Zieleinlauf auf der legendären Champs-Élysées in Paris seinen Höhepunkt – und Kawasaki spielte dabei eine zentrale Rolle.
Während Hunderttausende Fans die Strecke der 21. und letzten Etappe säumten und Millionen Zuschauer weltweit das Geschehen im Fernsehen verfolgten, nutzten die Veranstalter und wichtige Partner wie Kawasaki die Bühne, um ihr Engagement für eine saubere und nachhaltige Zukunft zu demonstrieren. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem einzigartigen, wasserstoffbetriebenen Motorrad von Kawasaki. Das Ziel, den CO₂-Fußabdruck dieses gigantischen und logistisch komplexen Events bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren, deckt sich ideal mit Kawasakis eigener Vision der Klimaneutralität. Im Fokus stehen dabei nicht nur Emissionsreduktionen im Rahmen des Rennbetriebs, sondern auch Maßnahmen, die den Zuschauern zugutekommen sollen.
Kawasaki kehrte 2025 als offizieller Partner zur Tour zurück – ein Engagement, das bereits 1976 begann und mindestens bis 2027 fortgeführt wird. Während sich sowohl die Welt als auch der Radsport seitdem stark verändert haben, ist der Grundsatz des verantwortungsbewussten Handelns bei ASO, dem Veranstalter der Tour, weiterhin fest verankert. Dem Organisationsteam wurde eine Flotte kraftstoffeffizienter Versys 1100 Maschinen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus arbeitete das japanische Unternehmen eng mit ASO zusammen, um die jüngsten Fortschritte im Bereich der umweltfreundlichen Zweiradtechnologie hervorzuheben.
Ein Highlight war Kawasakis Teilnahme an der "Caravan" Parade, die jeder Etappe vorausgeht. Die letzte Parade vor dem Zieleinlauf bot dem Publikum dabei die Gelegenheit, nicht nur herkömmliche Verbrenner-Motorräder zu erleben, sondern auch ein rein elektrisches Modell sowie die innovative Z7 Hybrid, welche beide bereits im Handel erhältlich sind.
Der reinelektrische Antrieb wird sowohl im klassischen Z-Stil als auch als verkleidete Ninja-Variante angeboten und ist ein Meilenstein für Kawasakis Einstieg in die vollelektrische Mobilität. Das Hybrid-Modell (ebenfalls als Z und Ninja erhältlich) kann wahlweise rein elektrisch, mit Benzin oder im kombinierten Modus betrieben werden. Es bietet zudem die Wahl zwischen einer Vollautomatik (EV-Modus) oder manuellem Schalten per Knopfdruck – je nach Einstellung und Fahrpräferenz.
Als besonderes Highlight begleitete das wasserstoffbetriebene Motorrad mit Verbrennungsmotor von Kawasaki den Zieleinlauf auf der Champs-Élysées. Pilotiert wurde es von Kawasaki-Testfahrer Matthias Höppner, der an der Spitze einer Kawasaki-Formation fuhr, während die Versys 1100 weiterhin für Sicherheit, Straßensperrungen und Koordination des Pelotons im Einsatz waren. Das nahezu emissionsfreie Wasserstoff-Motorrad basiert auf Kawasakis innovativer, intern entwickelter und gefertigter „Balanced-Supercharged“-Plattform, die auch im erfolgreichen Modell Ninja H2 SX zum Einsatz kommt. Es fuhr an der Menschenmenge vorbei, die gespannt das Ende der 21 Etappen erwartete – unter ihnen auch Herr Hiroshi Ito, Präsident und CEO von Kawasaki Motors, Ltd., sowie Herr Yasuhiko Hashimoto, Präsident von Kawasaki Heavy Industries (KHI), die gemeinsam Kawasaki vor Ort repräsentierten.
Testfahrer Hoeppner zeigte sich begeistert vom Auftritt des Wasserstoff-Bikes und der Reaktion des Publikums:
„Die Tour de France ist ein weltberühmtes Ereignis. Anfangs konnte ich kaum glauben, dass ich Kawasakis einzigartiges Wasserstoff-Motorrad vor einem Millionenpublikum fahren würde. Wie erwartet lief die Maschine einwandfrei – ein stolzer Moment, an der Spitze einer Kawasaki-Präsentation zu fahren, die das gesamte Spektrum unserer Zweiradtechnologie zeigt: von verbrauchsarmen Benzinmodellen über vollelektrische Fahrzeuge bis hin zu Hybridmaschinen.
Es war super, dass Herr Ito und Herr Hashimoto persönlich vor Ort waren, um die öffentliche Reaktion auf die harte Arbeit unserer Ingenieure im Bereich emissionsarmer und CO₂-neutraler Technologien mitzuerleben.“.
Weitere Informationen zu den Elektro- und Hybrid-Modellen von Kawasaki finden Sie unter folgendem Link: Elektro/Hybrid | Kawasaki

