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27 February 2023 WorldSBK: Podiumserfolg für Jonathan Rea auf Phillip Island

Im ersten Rennen der Superbike-WM 2023 konnte Jonathan Rea direkt sein erstes Saisonpodium einfahren.
Bei strömendem Regen startete die Superbike-Weltmeisterschaft am vergangenen Samstag auf der Highspeed-Strecke von Phillip Island in ihr erstes Saisonrennen. Und Jonathan Rea zeigte sofort, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Der Fahrer des Kawasaki Racing Team WorldSBK kam hervorragend weg und übernahm von Startplatz vier aus bald die Führung vor Alvaro Bautista. Der Spanier konnte allerdings kontern und nach einem starken Fight kam Rea schließlich als Zweiter ins Ziel.

Im Superpole-Rennen am Sonntagmorgen befand sich Rea ebenfalls in aussichtsreicher Position, kam nach einer harten Attacke von Dominique Aegerter allerdings von der Strecke ab, verlor viele Positionen und reihte sich auf Rang neun wieder ein. Im nur zehn Runden umfassenden Rennen blieb Rea wenig Zeit, Boden gutzumachen, er konnte sich aber immerhin noch auf Rang sieben verbessern.

Wenig Glück hatte der Rekordweltmeister auch im zweiten Hauptrennen am Sonntagnachmittag. Nachdem er sich in der Anfangsphase von Startplatz sieben auf Rang vier nach vorne gearbeitet hatte, kämpfte er gegen Rennende mit einem stark abbauenden Hinterreifen und verlor in den letzten sechs Runden vier Positionen, was den achten Rang in der Endabrechnung bedeutete.

Trotz allem verlässt Rea Phillip Island auf dem dritten Rang in der Weltmeisterschaft. Außerdem hat er eine weitere historische Bestmarke im Gepäck: Im Samstagsrennen stellte Rea den WorldSBK-Startrekord von Troy Corser ein und schraubte die Marke am Sonntag auf unglaubliche 380 Rennstarts. "Es war ein schwieriges Wochenende mit gemischten Gefühlen", analysiert Jonathan Rea. "Wir können sicherlich einige positive Rückschlüsse ziehen, aber ich denke nicht, dass dieses Wochenende unsere Richtmarke für die restliche Saison sein wird. Wir können uns viel besser schlagen, aber leider hatten wir Probleme mit dem Setup und einigen anderen Faktoren auf der Strecke. Das müssen wir jetzt beiseiteschaffen und in Mandalika neu starten."

Zwei harte Renntage auf Phillip Island erlebte Alex Lowes. Der Fahrer des Kawasaki Racing Team WorldSBK war am Samstag auf Kurs in Richtung eines guten Ergebnisses, flog aber in Kurve zwei heftig ab und verletzte sich an Knöchel und Hüfte. Im Superpole-Rennen am Sonntagmorgen biss Lowes auf die Zähne und erkämpfte einen bärenstarken vierten Rang, weniger als acht Zehntelsekunden fehlten ihm auf das Podium.

Weniger Grund zur Freude hatte der Mann mit der Startnummer 22 am Nachmittag: Er stürzte und schied erneut aus. "Der Crash im ersten Rennen war eigenartig. Wir haben uns die Daten angesehen und konnten keinen Fehler feststellen", so Lowes. "Im zweiten Rennen gab es einen kleinen Stau in Turn 3 und das hat zu meinem Crash eine Kurve später geführt. Mit meinem Superpole-Rennen und auch mit meiner Rundenzeit in der Superpole bin ich aber sehr zufrieden."

Das Kawasaki Racing Team WorldSBK ist schon am kommenden Wochenende (3. bis 5. März) wieder im Einsatz, wenn es zur zweiten Saisonstation ins indonesische Mandalika geht.

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