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15 Januar 2024 SuperCross Dortmund: Team Kawasaki Pfeil & Cedric Soubeyras – die Könige von Dortmund

Das 39. ADAC SuperCross Dortmund als Klassiker der deutschen Offroadsaison hat alle Erwartungen erfüllt. Das gilt ganz besonders für das Thüringer Kawasaki Elf Team Pfeil und deren Trumpf-Ass Cedric Soubeyras. Der französische Supercross-Spezialist gewann das dreitägige Motorsportfest in der Westfalenhalle zum ersten Mal in seiner langen und weitgereisten Karriere. Der 34-jährige Familienvater setzte einen persönlichen Meilenstein und bescherte Kawasaki damit einen wichtigen Erfolg auf großer Bühne.
Der Gesamtsieg in der Top-Kategorie SX1 (bis 450ccm) wurde zwischen den Landsleuten Soubeyras, Gregory Aranda und Jordi Tixier entschieden. Jeder aus dem Trio konnte einen Renntag für sich entscheiden. Am Ende war Soubeyras nach Punkten der Beste und irgendwie auch an der Reihe. Der Jubel bei ihm und dem Team wurde dem offiziellen Titel ´König von Dortmund´ absolut gerecht.

„Ich weiß gar nicht genau wie oft ich hier schon am Start gewesen bin. Mir haben so oft am Ende nur wenige Punkte zum Titel gefehlt. Jetzt hat es endlich geklappt und ich bin super happy“, kommentierte Soubeyras seine Leistung. „Mein Sohn hat heute morgen zu mir gesagt, ich solle den Pokal mit nach Hause bringen. Großartig, dass ich ihm diesen Wunsch erfüllen konnte.“

Doch die Reise des Routiniers durch deutsche Arenen soll weitergehen. Bereits jetzt kündigte er an, im kommenden Jahr wieder anzugreifen. Er könnte dann den Spitzenreiter der ewigen Bestenliste, Florent Richier, einholen.

„Florent war für mich lange Zeit ein großes Vorbild. Als ich gesehen habe wie er 2011 zum ersten Mal ‚König von Dortmund‘ geworden ist, habe ich mir gesagt, da willst du auch irgendwann hin. Jetzt ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen.“

Richier hatte das Event vor 13 Jahren ebenfalls auf einer Kawasaki aus dem Hause Pfeil gewonnen.

Und nicht zu vergessen: Soubeyras´ Galavorstellung am Wochenende in der Ruhrmetropole und seine Resultate im November in Stuttgart sicherten ihm die Vizemeisterschaft im ADAC SX Cup 2023/24.

In der Klasse SX2 gab es ebenfalls kein Vorbeikommen an Piloten der Grande Nation. Das auch hier 100-prozentige, französische Podest wurde von Yannis Irsuti auf Rang drei komplettiert. Irsuti schafft es im Finale am Freitag (Dritter) und Sonntag (Zweiter) mit seiner KX250 jeweils in die Top-Drei. Gegen Maxime Desprey als überlegenen ´Prinz´ fand keiner der Viertelliterkonkurrenten ein Mittel.

Die „grünen Pfeile“ Julien Lebeau (6-10-9) und Thomas Do (5-9-x) vervollständigen das geschlossene Resultat der Kawasaki-Truppe von Tobias und Harald Pfeil. Weil Irsuti, Lebeau und Do nur in Dortmund am Start standen, spielten sie in der Endabrechnung des ADAC SX Cup keine Rolle.

Jürgen Hieke, Vorstand Sport des ADAC Westfalen e.V. zog unterdessen ein positives Fazit: „Wir haben erneut drei Tage packenden Motorsport in der Westfalenhalle erlebt. Die Stimmung war von Freitag bis Sonntag fantastisch – vom fulminanten Opening bis hin zur spektakulären Freestyle-Show. Das macht jede Menge Lust auf mehr, bei der 40. Ausgabe des ADAC Supercross Dortmund vom 10. bis 12. Januar 2025.“

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