Kawasaki bekennt sich ganz klar zur supersportlichen DNA der Marke. Und das in allen Hubraumklassen. Nach der Vorstellung der drehfreudigen Supersportlerin Ninja ZX-4RR startet nun auch die Ninja ZX-6R in die nächste Runde. Alle Fans der von Kawasaki einstmals mitbegründeten 600er-Klasse dürfen sich dabei auf deutliche technische und optische Upgrades freuen. Das ist schon auf den ersten Blick an den neuen Verkleidungsteilen erkennbar: Aero-Winglet, LED-Doppelscheinwerfer und ein speziell zugeschnittenes Windschild. Darüber hinaus sind die Verkleidungsteile in einem speziellen Verfahren in mehreren Schichten verwoben, was einen besonderen 3D-Effekt in hochwertiger Form möglich macht. Im neuen TFT-Farbdisplay findet der Pilot alle wesentlichen Informationen samt Smartphone-Connectivity über die Rideology-App von Kawasaki. Der Motor mit 636 cm3 wurde an die aktuellen Emissionsvorgaben angepasst und bietet gleichzeitig durch viele Detailmodifikationen noch mehr Punch im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Voraussichtlich verfügbar ab November 2023.

Völlig neu, aber für Kenner der Marke dennoch vertraut klingt der Name Eliminator. Kawasaki erweckt damit eine Modellreihe aus den 1990er-Jahren zu neuem Leben. Die neue Eliminator, die im Jahr 2024 nach Deutschland kommt, ist ein Einsteiger-Motorrad für die A2-Klasse, das Tradition mit Moderne verknüpft. Wie früher positioniert sich das Motorrad als Urban Cruiser: niedrige Sitzposition, Räder mit 18 Zoll Durchmesser vorne und 16 Zoll hinten. Dazu ganz klassisch Stereo-Federbeine. Anders als früher verfügt die neue Eliminator jetzt über einen 450-cm3-Reihentwin mit Assist- & Rutschkupplung, einen Gitterrohrrahmen sowie über viele zeitgemäße digitale Ausstattungsdetails. Neben diesen Marken-Highlights steht für das Modelljahr 2024 bei den Motocross-Modellen mit der KX450 ein grundlegend überarbeitetes Modell bereit. Der legendäre Crosser wurde mit einem neuen Rahmen und darauf abgestimmten Verkleidungsteilen ausgestattet. Mehr Leistung wird durch einen symmetrisch angeordneten Ein- und Auslasstrakt generiert. Besonderes Highlight sind außerdem die Assistenzsysteme, die Kawasaki erstmals in ein Motocross-Modell integriert. Neben einer Traktionskontrolle wird die neue KX450 mit Power Modes ausgestattet sein. Damit kann der Fahrer das Motorrad noch besser auf die Streckenbedingungen abstimmen. Auf Wunsch lassen sich die Systeme aber auch komplett abschalten. Das Mapping des Motors kann außerdem direkt über das Smartphone mit der „RIDEOLOGY THE APP KX“ verändert werden. Die KX65 und die KX85 wurden ebenfalls in vielen Details weiter verbessert.

Bislang feststehende Preise:
Ninja ZX-6R:      12.595 Euro*
KX65:                   3.995 Euro*
KX85 (Großrad):  5.295 Euro*

Die Preise für die anderen Neuheiten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

*Unverbindliche Preisempfehlung in Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Überführung und Nebenkosten

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