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11 März 2024 MXGP: Febvre und Kawasaki starten MXGP-Saison 2024 mit Platz zwei

Romain Febvre beendet das erste Rennwochenende der MXGP-Saison 2024 in Argentinien mit zwei Podien und WM-Platz zwei. Jeremy Seewer mit solidem Kawasaki-Debüt.
Am Sonntag startete die Motocross-Weltmeisterschaft endlich in ihre neue Saison. 2024 stehen insgesamt 21 Rennwochenenden auf dem Programm, das erste davon im argentinischen Villa La Angostura. Kawasaki-Racing-Team-Pilot Romain Febvre erwischte dabei einen ausgezeichneten Start in das erste Hauptrennen der Saison und behielt in der hektischen Auftaktphase einen kühlen Kopf, was ihm Platz vier bescherte. Schnell nutzte der Franzose die Agilität und Motorleistung seiner Kawasaski KX450-SR, um weitere Positionen gutzumachen. Als er nach wenigen Runden auf Platz zwei angekommen war, hatte der Führende dank eines frühen Fluchtversuchs schon fünf Sekunden Vorsprung angesammelt. Febvre gab alles, um ihn nochmal einzuholen und reduzierte seinen Rückstand zur 2/3-Distanz auch um die Hälfte. Allerdings hatte der Führende dann noch genug Reserven im Tank, um den Vorsprung bis zum Ende konstant zu halten. Febvre entschied sich daher, in der Schlussphase etwas vom Gas zu gehen und Platz zwei sicher ins Ziel zu bringen.

Auch im zweiten Hauptrennen der Saison kam der KRT-Pilot wieder als Vierter aus der hektischen Startphase, diesmal sogar eine leichte Berührung mit dem Startnachbarn eingeschlossen. In Runde zwei schnappte sich Febvre Platz drei mit einem fantastischen Überholmanöver auf der Außenbahn und nahm dann das Führunsduo ins Visier. Schnell hatte er den Anschluss hergestellt, das Trio wurde über weite Strecken durch maximal drei Sekunden getrennt. Allerdings waren alle drei Piloten so sehr am Limit, dass nur ein Fehler eines Fahrers zu Positionstäuschen geführt hätte. Dazu kam es nicht und so erreichte Febvre das Ziel als Dritter, was ihm sowohl im Gesamtergebnis als auch in der Fahrer-WM Platz zwei einbrachte. Zum WM-Führenden fehlen nach dem Saisonauftakt lediglich drei Punkte.

"Ich bin froh, die Saison so zu beginnen", jubelte der Kawasaki-Star am Sonntag. "Ich hatte keine besonderen Erwartungen, als ich hierherkam. Fünf Runden vor Ende des zweiten Rennens habe ich versucht, die Lücke zu Jorge zu schließen, aber die Strecke wurde zu diesem Zeitpunkt sehr rau und ich wäre fast über die Stangen gefahren. Ich habe zwar keinen Lauf gewonnen, aber ich war an beiden Tagen schnell. Es ist das erste Mal, dass ich hier auf dem Podium stehe und ich habe das Wochenende nur drei Punkte von der roten Plakette entfernt beendet. Es ist wichtig, das ganze Jahr über konstant zu bleiben und keine Fehler zu machen. Ich habe in den letzten Wochen einige neue Dinge ausprobiert und ich denke, dass ich den besten Weg gefunden habe, um mich bestmöglich für Spanien vorzubereiten." Dort steigt schon in zwei Wochen (22. bis 24.02.) das zweite Rennwochenende der Saison 2024.

Kawasaki-Racing-Team-Neuzugang Jeremy Seewer erlebte auf der anderen Seite der Garage ein solides Debüt in Grün. Der Schweizer beendete die Startphase des ersten Hauptrennens als Achter und machte dann schnell Boden gut. Bis zum Schlussspurt kämpfte er lange Zeit um den fünften Platz und überquerte die Ziellinie letztlich knapp geschlagen als Siebter. Im zweiten Hauptrennen ergatterte Seewer den fünften Platz schon früh und fuhr anschließend ein einsames Rennen, nicht in Schlagdistanz zu Platz vier kommend, aber auch nie in Gefahr von hinten geratend. Der KRT-Pilot sicherte sich somit den sechsten Gesamtrang.

"Dieses Wochenende war besser als jedes andere auf der 450er, seit wir hierhergekommen sind, also ist das allein schon ein wirklich positiver Start in die Saison", freute sich Seewer. "Ich bin gestern ziemlich langsam gestartet, aber der zweite Lauf heute war gut. Ich kam schnell aus dem Startgatter, wurde in der ersten Kurve aber ein wenig unter Druck gesetzt, sonst hätte ich vielleicht sogar den Holeshot geholt. Ich muss noch viel mit dem neuen Motorrad lernen, aber ich habe keine Fehler gemacht und bin nicht gestürzt, sondern einfach nur konstant gefahren. Daher bin ich froh, mit diesem Ergebnis nach Hause zu fahren und freue mich auf die Strecken in Europa, auf denen wir das Motorrad aufbauen können. Wir haben mit diesem Motorrad noch viel zu zeigen!"

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