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8 Mai 2023 MXGP: Febvre blickt nach Qualifying-Sturz auf Frankreich

Romain Febvre muss im Qualifying einen heftigen Sturz einstecken. Er bleibt von schweren Verletzungen verschont, darf aber nicht an den Rennen in Spanien teilnehmen.
Das sechste Rennwochenende der MXGP-Saison 2023 begann für das Kawasaki Racing Team mit einem Schock: Romain Febvre gelang vom siebten Tor zwar ein ausgezeichneter Start in das Qualifying, doch wurde er in der ersten Kurve im Feld eingequetscht. Der Franzose berührte das Motorrad eines Kontrahenten und wurde böse abgeworfen. Medizinisches Personal war sofort zur Stelle, das Qualifying mittels Roter Flagge unterbrochen. 
 
Wenig später dann die erhofft positiven Nachrichten: Im Medical Center konnten keine schwerwiegenden Verletzungen nachgewiesen werden. Weitere Untersuchungen im lokalen Krankenhaus bestätigten diese Erkenntnisse. "Romain hatte Pech beim Start. Er wurde eingequetscht und hatte einen schweren Sturz. Es sah furchteinflößend aus, aber glücklicherweise ist alles okay. Er hat keinen schweren Verletzungen erlitten, das ist das Wichtigste. Die Gesundheit eines Fahrers hat für uns oberste Priorität", sagt KRT-Teammanager Antti Pyrhönen.
 
Obwohl Febvre nur ein paar Prellungen erlitt, bekam er keine Startfreigabe für den Sonntag. Aufgrund des medizinischen Protokolls der FIM nach einem schweren Unfall konnten ihn die Offiziellen nicht am Rennen teilnehmen lassen. Der Franzose richtet den Blick nun auf sein Heimrennen in zwei Wochen: "Ich habe hatte einen guten Start, wurde von Prado aber etwas nach außen gedrängt. Dort habe ich die Jungs nicht kommen sehen. Wir haben uns berührt, wodurch ich gestürzt bin. Der Aufprall war recht heftig. Ich wäre gerne gestartet, aber das medizinische Protokoll hat es nicht erlaubt. Bis Frankreich werde ich aber wieder vollständig fit sein."
 
Teamkollege Mitch Evans kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen seiner Daumen-Verletzung und erreichte die Ziellinie im Qualifying Platz 15. Die Rennen am Sonntag dienten deshalb als zusätzliche Trainingseinheiten, um Ausdauer und Rennpace zu verbessern. Trotzdem attackierte Evans natürlich mit allem, was er hatte und beendete beide Rennen auf einem beeindruckenden 13. Platz. In der Endabrechnung landete der Kawasaki-Racing-Team-Pilot damit auf P12 und erzielte 16 WM-Punkte. 
 
"Wir waren an diesem Wochenende noch nicht da, wo wir sein wollen, haben aber einen Schritt in die richtige Richtung gemacht", sagt Evans. "Unser Ziel war es, in die Top-15 zu fahren und das haben wir geschafft. Meine Starts waren das ganze Wochenende über nicht gut, ich glaube, dass ich mit noch zu viele Gedanken mache. Ich muss zurück zu den Basics und aggressiver werden. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf Frankreich und zwei weitere Wochen Training."

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