Highlight ist dabei das erste Hybrid-Motorrad, das in Großserie gefertigt wird. Die Z7 Hybrid lässt sich sowohl mit Verbrennungsmotor (451 cm3 und 59 PS) als auch rein elektrisch bewegen. Das Beste ist jedoch die Kombination beider Antriebsarten. Mit der Taste E-Boost agieren Verbrenner und Elektroaggregat (69 PS) gemeinsam: Das Ergebnis sind die rasanten Beschleunigungswerte eines Bikes der 700er-Klasse. Das symbolisiert die „7“ im Modellnamen.
Völlig neu ist auch die Eliminator 500, die für entspannte Ausflüge und coole City-Rides wie geschaffen ist. Der Zweizylindermotor mit 451 cm3 leistet souveräne 45 PS und passt damit in die A2-Führerscheinklasse. Das gleiche gilt für die Z500, die von der Z400 abstammt – jetzt aber mit Hubraumplus und mehr Drehmoment.
Neben diesen Deutschland-Premieren steht ein echter Weltrekordler am Kawasaki-Stand. Die Z H2 Trackinator holte sich bei den FIM World Speed Trials, die im September auf dem Lausitzring stattfanden, den Highspeed-Titel in der Nakedbike-Klasse bis 1.000 cm3. Die von Motortuner Dieter Briese vorbereitete Z H2 erreichte mit Pilot und PS-Redakteur Johannes Müller eine (aus zwei Läufen gemittelte) Endgeschwindigkeit von 292,480 km/h auf der Gerade. Atemberaubend für Fahrer, Team und nun auch für die Besucher der Custombike Show.
Weiterhin stellt Kawasaki auf seinem Stand eine attraktive Range von besonderen Fahrzeugen aus. Die beiden handgefertigten Bimota-Modelle Tesi H2 und KB4 können genauso begutachtet werden wie eine wunderschön umgebaute Z H2 und eine Z900RS von Kawasaki Vertragspartner Motorrad Höly aus Schriesheim. Und selbstverständlich darf auch der beliebte moderne Klassiker Z650RS am Stand in Halle 20, D18 nicht fehlen.