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11 April 2016 DMSB Motocross-Meisterschaft Klasse Open: Podium zum Start

Zum Auftakt der neugeschaffenen DMSB Motocross-Meisterschaft Klasse Open trafen sich die Piloten im sächsischen Lugau. Mit am Start das Thüringer Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil angeführt vom mehrfachen Deutschen Meister Filip Neugebauer.
Neugebauers Teamkollege Arminas Jasikonis durfte nach der Bestzeit im Pflichttraining als Erster ans Startgatter rollen. Neugebauer stellte sich als Dritter auf. Mit Teamneuzugang Stephan Büttner stand ein weiterer Fahrer von Meistermacher Harald Pfeil im Vorderfeld.

Nach dem Fallen der Startanlage sortierte sich Neugebauer in den Top ten ein. Der Tscheche war der schnellste Mann im Feld, mit seiner KX450F kämpfte sich der 28-Jährige zügig an die Spitze. Neugebauer gewann den Lauf mit 2,2 Sekunden auf den australischen Gaststarter Hunter Lawrence (Kawasaki) und Dominique Thury. Jasikonis konnte sich nicht in Sichtweise der Spitzengruppe halten, der Balte landete auf Rang vier. Büttner, der mit einer hubraumschwächeren KX250F antrat, sicherte sich Rang sieben.

Der zweite Lauf wurde erneut durch das Trio Neugebauer-Lawrence-Thury geprägt. Neugebauer war auf dem besten Weg, mit einem weiteren Laufsieg zu glänzen. Der Teamleader der „grünen Pfeile“ wurde aber von einem zu überrundeten Piloten behindert, was entscheidende Sekunden im Kampf um den Lauf- und Tagessieg kostete. Neugebauer beendete den Heat als Dritter. Thury profitierte und holte sich punktgleich den Tagessieg.
Jasikonis (4-5) klassierte sich als Gesamtvierter, Büttner landete nach einem weiteren Top-10-Laufergebnis auf Zehn. Der Südafrikaner Damon Strydom komplettierte das Resultat der Thüringer Erfolgstruppe als Zwölfter.

Teamchef Harald Pfeil zeigte sich zufrieden, aber nicht euphorisch: „Das war ein ordentlicher Start. Wir hätten natürlich gerne gewonnen und alles war gerichtet. Leider hat uns ein Fahrer aus dem Hinterfeld in die Suppe gespuckt. Filip will den Titel, er hat die Fitness, das Können und das Motorrad. Schon nächstes Wochenende in Schnaitheim geht es weiter. Mit der Leistung von Arminas bin ich einigermaßen einverstanden, er kann aber mehr. Für uns beginnen jetzt anstrengende Wochen, es geht Schlag auf Schlag.“