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KAWASAKI-NEWSLETTER

3 Dezember 2018 ADAC Supercross 2018/2019: Sieg für Bowers in Chemnitz!

König bleibt König. US Profi Tyler Bowers wiederholt seinen Erfolg aus dem Vorjahr und gewinnt das 16. Internationale Supercross in Chemnitz. Der für das Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil startende Titelverteidiger kontrolliert an beiden Tagen das Finale der Top-Kategorie SX1. Mit Maximalpunktzahl krönt sich der 27-Jährige zum „König von Chemnitz“. 
 
Bowers macht mit seinem Erfolg einen großen Satz in der Punktewertung des ADAC SX Cup 2018/2019. Der Indoor-Spezialist verbessert sich auf Rang drei, nachdem er noch beim Auftakt in Stuttgart verletzungsbedingt haderte.

„Natürlich bin ich glücklich über diesen erneuten Sieg, aber mein Hauptziel bleibt der Gesamtsieg im ADAC SX Cup“, berichtete Bowers. „Nachdem ich beim Saisonauftakt eigentlich noch verletzt war und mit Nägeln und Drähten in meinem Finger nur an einem Tag im Finale war und nicht allzu viele Punkte geholt habe, war das Punktemaximum an diesem Wochenende natürlich genau das, was ich gebraucht habe. Trotzdem ist es noch ein langer Weg und beim Finale in Dortmund kann auch noch viel passieren. Ansonsten hat es mir in Chemnitz wieder gut gefallen. Die Fans sind nett und haben für eine gute Stimmung gesorgt. Die Strecke war nicht ganz nach meinem Geschmack, denn sie bot zu wenige verschiedene Linien und Überholmöglichkeiten“, bilanzierte der Sieger nach seinem Titelgewinn. Bereits 2012 hatte der Amerikaner in der sächsischen Stadt triumphiert. 
 
Teamkollege Filip Neugebauer lieferte vor mehr als 10.000 Fans eine rundum solide Leistung. Der Tscheche schafft es an beiden Tagen ins Finale und dort in die Top 10. Der Routinier beendet die zweite von drei Stationen im ADAC SX Cup 2018/2019 als Gesamtachter. 
 
„Alle im Team sind happy über den Sieg beim letzten Rennen des Jahres", freute sich Teamchef Harald Pfeil. „Tyler präsentierte sich von seiner Verletzung sehr gut erholt. Er hatte die Konkurrenz im Griff. Die Meisterschaftspunkte, die er in Stuttgart trotz Schmerzen gesammelt hat, können am Ende ganz wichtig werden. Schön ist auch, dass Filip das Jahr mit einem guten Ergebnis abschließt. Wie immer geht unser Dank an alle, die 2018 möglich machten, die Sponsoren und jene im Umfeld, die uns auf dem Weg begleiteten. Wir sehen uns in Dortmund.“