NEWSLETTER

KAWASAKI-NEWSLETTER

21 Oktober 2013 Sykes und Ninja ZX-10R Weltmeister

Tom Sykes vom Kawasaki Racing Team holt seinen ersten Weltmeistertitel
Im ersten Rennen erzielte Tom Sykes einen dritten Platz und sicherte sich damit bereits den Weltmeistertitel. Aber auch nach Übergabe der Trophäe lag noch ein 21 Runden-Rennen vor ihm, das er als zweiter beendete, wobei er 13 Runden führte.

Tom Sykes stellte mit einer Zeit von 1:41.691 außerdem einen Streckenrekord für Jerez auf.

In 2012 verfehltel Tom Sykes den Titel nur knapp um einen halben Punkt. In der Saison 2013 erzielte Tom Sykes neun Rennsiege, 18 Podiumsplätze, acht Pole Positions und 13 schnellste Runden.

Loris Baz (Kawasaki Racing Team) erzielte Platz acht in der Weltmeisterschaft.

Weitere Informationen auf der englischsprachigen Kawasaki Racing-Website und auf unserer Kawasaki Facebook-Seite

Finale World Superbike Championship 2013
Sykes und Ninja ZX-10R Weltmeister


Tom Sykes hat beim Finale zur Superbike-WM in Jerez nichts mehr anbrennen lassen. Mit einem dritten Platz in Lauf eins und einem zweiten in Lauf zwei wurde der britische Pilot vom Kawasaki Racing Team Superbike-Weltmeister 2013. Dies ist nach 20 Jahren wieder ein SBK-WM-Titel für die Grünen nach 1993, als Scott Russell (USA) mit der ZXR750R die Krone holte.

Der dritte Platz in Lauf eins in Jerez genügte bereits, um den Titel sicherzustellen. Dennoch wollte Sykes auch im zweiten Lauf einen würdigen Champion abgeben und führte das Rennen 13 Runden lang an. Am Ende begnügte er sich aber mit Platz zwei, was ihm einen Punktevorsprung von 23 Punkten im WM-Endklassement einbrachte. Der Brite fuhr mit 1:41,691 auch einen neuen Rundenrekord in dieser Klasse. Während der gesamten Saison führte Tom insgesamt 255 Runden, mehr als zweimal so viel wie der beste Konkurrent.

„Worte können nicht beschreiben, was ich gerade fühle. Normalerweise bin ich eher ein besonnener Typ. Aber seit Magny-Cours habe ich Momente erlebt, in denen ich zu träumen wagte. Dann bekam ich Gänsehaut, und es schien geradezu magisch, dass ich Weltmeister werden könnte. Das entsprach aber ungefähr nur zwei Prozent von dem, was ich jetzt gerade fühle, nachdem ich den Titel wirklich gewonnen habe. Es war gut für die Meisterschaft, dass die Entscheidung wieder beim Saisonfinale fallen musste, vor allem hier auf dieser schönen Rennstrecke mit all diesen tollen Fans. Unsere Teammitglieder sind größtenteils Spanier, das ist also ein Heimspiel für sie. Ich habe den Gewinn der Meisterschaft noch nicht ganz realisiert, aber das wird sich schon sehr bald ergeben. Da bin ich mir sicher“, meinte ein überglücklicher Tom Sykes nach dem zweiten Lauf in Jerez.

Nachdem das Kawasaki Racing Team mit Tom Sykes im letzten Jahr den Titel nur um einen halben Punkt verfehlte, ist der diesjährige Erfolg eine schöne Belohnung für all die Mühen, die mit einem solchen Großprojekt verbunden sind. Teamkollege Loris Baz konnte aus Verletzungsgründen zwar nicht beim Finale antreten, wurde im Endklassement aber guter Achter. Mark Aitchinson fuhr auf der Ninja ZX-10R vom Kawasaki Team Pedercini in Jerez einen hervorragenden zehnten und einen neunten Platz heraus, sein Teammate Federico Sandi wurde 16. und 15.

Ex-Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu wurde auf seiner Ninja ZX-6R in Jerez Zweiter und muss sich am Ende der Saison mit dem Vizetitel in der World Supersport Championship begnügen. Fabien Foret, ebenfalls auf Ninja ZX-6R unterwegs, wurde Dritter in der Meisterschaft. Insgesamt kamen vier Sechser unter die Top-Ten. Kawasaki gewann in dieser Klasse auch klar den Hersteller-WM-Titel.

Damit waren die beiden Supersportler der Grünen – Ninja ZX-10R und Ninja ZX-6R – in der Saison 2013 wieder mal sehr erfolgreich.