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KAWASAKI-NEWSLETTER

22 Dezember 2014 Lebeau überzeugt vor 16.000 Zuschauern in München

München  Eine Mischung aus Motorsport, Show und Gänsehaut begeisterte knapp 16.000 Zuschauer beim ADAC Supercross München. Dazu trugen auch die spannenden Rennen der 60 internationalen Profi-Crosser bei. Am Ende konnte sich der Franzose Gregory Aranda (Kawasaki) in der SX1-Klasse zum „König von München“ krönen. Julien Lebeau vom Kawasaki Team Pfeil ist in der Gesamtwertung jetzt Zweiter.

Das Thüringer Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil beendete das Jahr 2014 in der Münchner Olympiahalle. Julien Lebeau behauptete sich mit konstanten Fahrten im Titelkampf der Klasse SX2. Vor dem Serienfinale des ADAC SX Cup im Januar in Dortmund liegt er nur knapp hinter dem Meisterschaftsleader.

Lebeau wurde beim traditionellen ADAC Supercross in der Bayernmetropole Gesamtsiebter. Der französische Teenager punktete in allen vier Einzelläufen. Mit 77 Punkten liegt er vier Zähler hinter Matthew Bayliss.

Unterdessen schaffte Boris Maillard als einziges Teammitglied zweimal den Finaleinzug in der Klasse SX1. Seine Ausbeute: Neunter und Siebter. Der 22-jährige sammelte 16 Zähler und ist damit in der Cup-Wertung auf Rang drei klassiert - mit Platz zwei in Sichtweite. Teamkollege Filip Neugebauer wurde am Freitag Elfter. In der
Meisterschaft behauptet der Tscheche seine Position in den Top Ten.

Zach Ames im Pech

Zach Ames hingegen hat das Pech abonniert: Am Freitagabend schlug er sich das Kinn auf und musste ins Krankenhaus, nachdem die Wunde nicht vor Ort versorgt werden konnte. Der US-Profi verpasste somit die Finalteilnahme. Auch 24 Stunden später wurde es nichts mit dem Endlauf, aber Ames konnte zumindest im Amerikanischen Finale als Zweiter überzeugen.

Teamchef Harald Pfeil: "Im gesamten Wochenende war der Wurm drin. Eigentlich hat es schon vorher mit der verletzungsbedingten Absage von Cedric Soubeyras begonnen, der in München für uns fahren wollte. Offen gesagt: Boris und Filip haben ihr Potenzial hier nicht ausgeschöpft. Aber immerhin liegt Boris auf Meisterschaftsrang drei - mit Blick nach vorne. In der SX2 mussten wir uns auf Julien Lebeau stützen, nachdem sich Pierre Lozzi vor zwei Wochen schwer verletzte. Wir liegen aussichtsreich im Titelkampf. Julien kann den Titel in Dortmund aus eigener Kraft schaffen."


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